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Eine Antwort auf diese Frage und nützliche Praxistipps bekommen Sie in unserem Workshop "Gewaltprävention in Einrichtungen" am 11. Juni ab 10 Uhr. Also melden Sie sich an!
Mitarbeiter*innen der Behindertenhilfe unterstützen Menschen mit Behinderungen, die in „besonderen Wohnformen“ leben oder in Werkstätten für behinderte Menschen arbeiten. Dabei ist es eine vordringliche Verpflichtung aus dem Wohn- und Teilhabegesetz Nordrhein-Westfalens, behinderte Menschen vor jeder Form von Gewalt zu schützen.
Gewalt kann auf allen Ebenen geschehen: Nutzer*innen können untereinander Gewalt erfahren, aber auch durch Mitarbeitende und Angehörige. Ebenso tragen Mitarbeitende das Risiko, Opfer von Gewalt durch die Nutzer*innen oder durch Kolleginnen und Kollegen zu werden.
Die Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben für die Regierungsbezirke Köln und Münster möchten Sie als Mitarbeiter*in u. a. darüber informieren, welche Formen der Gewalt es gibt, welche Gegenmaßnahmen getroffen werden können und was Sie persönlich tun können. Wir möchten Sie dafür sensibilisieren, Gewalt früh zu erkennen und Sie dabei unterstützen, Veränderungen im Sinne eines Gewaltschutzes einzuleiten und einzufordern. Darüber hinaus möchten wir mit Ihnen Verhaltensweisen behinderter Menschen beleuchten, um diese „neu“ zu verstehen und somit Konflikte zu vermeiden und neue Lösungen zu entwickeln.
Und vor allem möchten wir mit Ihnen in einen offenen Dialog kommen, Möglichkeiten für Veränderungen ausloten und somit die Zufriedenheit und Lebens- bzw. Arbeitsplatzqualität aller Beteiligten langfristig zu steigern.
Melden Sie sich für den Online-Workshop bitte bis zum 9. Juni über folgende Email-Adresse an: so-geht-vielfalt@ksl-muenster.de
Gerne stellen wir Ihnen eine Teilnahmebescheinigung aus.
Bei weiteren Fragen nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf:
Natascha Schlenstedt
Referentin für strukturelle Beratung
natascha.schlenstedt@ksl-muenster.de
0251 982 916 46