- Startseite
- Über Uns
- Themen
- Aktuell
- Service
- Kontakt
Das KSL Düsseldorf lud am 22. Februar 2022 zum Praxisdialog zum Persönlichen Budget für die Stadt Duisburg, den Kreis Wesel und den Kreis Kleve per Zoom ein.
Rund 20 Teilnehmer*innen, darunter Mitarbeiter*innen des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), der Bundesarbeitsgemeinschaft Persönliches Budget, der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB), der Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstellen (KoKoBe) und Budgetnehmer*innen diskutierten über verschiedene Aspekte des Persönlichen Budgets.
Für den LVR habe das Persönliche Budget einen hohen Stellenwert, wie die Mitarbeiter*innen betonten. Ziel sei es, das Persönliche Budget weiter zu optimieren. Dabei beziehe der Landschaftsverband die Erfahrungen verschiedener Zielgruppen in die weitere Ausgestaltung mit ein.
Auch die Bundesarbeitsgemeinschaft Persönliches Budget sei bestrebt, den Bekanntheitsgrad des Persönlichen Budgets weiter zu erhöhen und aktive Netzwerkarbeit zu betreiben, hob eine anwesende Mitarbeiterin hervor.
Die Budgetnehmer*innen betonten, dass das Persönliche Budget im Arbeitgebermodell viele Vorteile mit sich bringe, unter anderem der Aspekt der Selbstbestimmung, Assistent*innen nach den eigenen Bedürfnissen einsetzen zu können. Allerdings sei es – gerade in ländlicheren Regionen – oftmals schwierig, Assistenten zu finden. Dies führten die Teilnehmer*innen des Praxisdialoges unter anderem darauf zurück, dass der Beruf des Assistenten zu unbekannt sei.
Fragen und Diskussionen rundeten den gelungenen Austausch ab.
Die Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben (KSL) NRW sind bestrebt, das Persönliche Budget bekannter zu machen:
Die Broschüre KSL Konkret 1 einen Überblick über das Persönliche Budget.
Eine Wanderausstellung präsentiert fachliche Informationen zum Persönlichen Budget. Diese kann kostenfrei ausgeliehen werden.
Inhouse-Schulungen vermitteln Mitarbeiter*innen von Vereinen, Verbänden und Selbsthilfegruppen neues Wissen zum Persönlichen Budget.